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Gottesdienst der Notfallseelsorge

 

Am Vorabend des 1. Advents fand der traditionelle Gottesdienst der Notfallseelsorge in der St. Lukas Kirche in Querum statt. Viele der Notfallseelsorger sind auch Mitglied der OF Watenbüttel und so waren auch Ortsbrandmeister Jörg Barlusche zu diesem besonderen Gottesdienst gekommen. Das Thema lautet "Kraft, Liebe und Besonnenheit". Probst Lars Dedekind und Pastor Olaf Engelbrecht skizzierte anhand einer Bibelstelle die Aufgaben der Notfallseelsorge. Als weitere Gästen neben zahlreichen Angehörigen konnten sie auch den 1. stellv. Stadtbrandmeister Stephan Kadereit und Stadtjugendfeuerwehrsprecherin Fabienne Kadereit herzlich begrüßen.

Was macht Notfallseelsorge?

HILFE FÜR OPFER UND ANGEHÖRIGE

Wenn es brennt oder wenn ein schwerer Unfall geschehen ist, haben die Rettungskräfte klar umrissene Aufgaben. Sie kümmern sich darum, den Schaden einzugrenzen bzw. die Verletzten zu versorgen. Oft sind aber an einer Einsatzstelle Angehörige, die von niemanden betreut werden. Auch sie aber können unter Schock stehen und brauchen Hilfe. In Zusammenarbeit mit Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst wird dann jemand von der Notfallseelsorge benachrichtigt. Er oder sie kann dann diese Person begleiten. Gegebenenfalls kann auch bei einem Opfer Totenwache gehalten werden. Notfallseelsorger können auch länger dableiben, wenn die Rettungskräfte ihre Arbeit beendet haben. Ein anderes Einsatzgebiet für die Notfallseelsorge ist die Begleitung von Hinterbliebenen bei plötzlichem Tod im häuslichen Bereich oder bei Überbringung von Todesnachrichten.

ORGANISATION

Die Notfallseelsorger werden von den Einsatzkräften alarmiert, wenn sie einen Bedarf erkennen. In diesem Fall wird über die IRLS in Braunschweig der diensthabende Seelsorger alarmiert.