Brennender Müllbehälter Hinter dem Turme
B 1 Feuer kleinZugriffe 501
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Feuerwehr zieht Bilanz der Silvesternacht
Braunschweig, den 01.01.2024
Nachdem durch das Hochwasser während der Weihnachtsfesttage bereits fast ausnahmslos alle Einsatzkräfte der Feuerwehr eingesetzt waren, wurden zum Jahreswechsel erneut die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes gefordert.
Um dem zu erwarteten Einsatzaufkommen angemessen zu begegnen, hielt die Leitstelle eine deutliche personelle Verstärkung vor. Die Hilfsorganisationen stellten vier zusätzliche Rettungsmittel zur Verfügung. Die Ortsfeuerwehr (OF) Ölper besetzte ein zusätzliches Löschfahrzug auf der Hauptwache. Die Ortsfeuerwehren der Innenstadt, Melverode, Querum, Rüningen und Stöckheim führten eine sogenannte Sitzbereitschaft in ihren Feuerwehrhäusern durch. Dadurch ergab sich ein Zeitvorteil beim Ausrücken der Kräfte.
Rettungsdienst: Bereits im Verlauf des Tages kam es zu zahlreichen medizinischen Notfällen, die in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit den Silvesterfeierlichkeiten standen. In den Abend- und Nachtstunden waren dann auch einige „silvestertypische“ Einsätze zu bewältigen.
Verletzungen durch Feuerwerkskörper, Stürze, körperliche Auseinandersetzungen und Folgen von übermäßigen Alkoholgenuss waren zu versorgen.
Feuerwehr Braunschweig:
Brennende Feuerwerksreste, Müllbehälter- und Containerbrände dominierten das Einsatzgeschehen.
Insgesamt 44 mal mussten die Berufsfeuerwehr Braunschweig und zahlreiche Ortsfeuerwehren zwischen 18:00 Uhr und 08:30 Uhr am Neujahrsmorgen zu feuerwerksbedingten Bränden ausrücken.
Regionalleitstelle:
Das Notruf- und Einsatzaufkommen in der Integrierten Regionalleitstelle BS/PE/WF war für einen Jahreswechsel eher untypisch niedrig.
Insgesamt wurden für alle Einsatzkräfte im Zuständigkeitsbereich der Leitstelle zwischen 18:00 Uhr und 08:30 Uhr 56 Brandeinsätze, 7 technische Hilfeleistungen, 100 Notfallrettungseinsätze und
8 Krankentransporte disponiert und bearbeitet. Bis zum Neujahrsvormittag waren dort fast 300 Anrufe eingegangen.
Gesamt Braunschweig:
Insgesamt waren 44 Brandeinsätze sowie 4 Hilfeleistungen für die Feuerwehr Braunschweig und
46 Notfallrettungseinsätze und 3 Krankentransporte für den Rettungsdienst Braunschweig zu verzeichnen.
Auf den beiden Wachen der Berufsfeuerwehr und in der Leitstelle waren fast 60 Kolleginnen und Kollegen im Einsatz, um schnellstmöglich helfen zu können. Dazu kommen die Einsatzkräfte von 28 Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr. 12 Rettungswagen und zwei Notärzte standen alleine in Braunschweig für medizinische Notfälle und für Unfälle zur Verfügung.
Erfreulicherweise blieben Übergriffe auf Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes bis auf eine verbale Entgleisung gegenüber einer Rettungsdienstbesatzung aus.